03.11.2021, Veranstaltung

Der Berlin-Monitor stellt seine Ergebnisse im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Landeszentrale für politische Bildung vor.

Online-Veranstaltung, 16:00-18:00 Uhr

Teil der Veranstaltungsreihe »Politische Bildung und soziale Ungleichheit«.

„Die Einführung von ,sozialer Herkunft’ als Kategorie ins LADG und die Konjunktur der Debatte um Klassismus beleben das öffentliche Reden über klassenbezogene Ungleichheiten. Im Berlin-Monitor wird mit Hilfe von Expert:innen-Interviews rekonstruiert, wie sich Klassenstrukturen im Alltag von Berliner*innen niederschlagen, die prekär beschäftigt, erwerbslos oder wohnungslos sind. Der Vortrag skizziert die konzeptionelle und methodische Herangehensweise, geht auf empirische Befunde zur Position und Lage betroffener Gruppen ein, schildert, mit welchen Handlungsproblematiken sie sich konfrontiert sehen und gibt einen Ausblick auf ihre individuellen und kollektiven Umgangsweisen mit klassenbezogener Diskriminierung. Den Impuls zur Diskussion geben Prof. Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya (Hochschule Magdeburg/Stendal) und das Berlin Monitor Team.“
-Berliner Landeszentrale für politische Bildung

Moderation: Prof. Dr. Sabine Achour (Freie Universität Berlin) und Thomas Gill (Berliner Landeszentrale für politische Bildung)

Das Forschungsprojekt Berlin-Monitor

Die Berliner Stadtgesellschaft im Spannungsfeld zwischen Heterogenität, Fragmentierung und Solidarität steht im Zentrum des Berlin-Monitors. Das Forschungsprojekt untersucht in wechselnden Schwerpunkten politische Einstellungen, Diskriminierungserfahrungen und (eingeschränkte) Teilhabe als Wissensgrundlage des zivilgesellschaftlichen Engagements für eine demokratische Stadtgesellschaft in Vielfalt.

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