Über uns

Im Zentrum des Berlin-Monitors steht die heterogene Berliner Stadtgesellschaft im Spannungsfeld zwischen Fragmentierung und Solidarität. Das Forschungsprojekt untersucht politische Einstellungen, Diskriminierungserfahrungen und (eingeschränkte) Teilhabe. Es stellt Wissensgrundlagen des zivilgesellschaftlichen und politischen Engagements für die Gestaltung demokratischer Verhältnisse im urbanen Raum bereit.

Berlin ist Lebensort einer vielgestaltigen Bevölkerung, die die Stadt mit ihren heterogenen Lebensentwürfen prägt und gestaltet. Dabei sind die Berliner:innen in ihrem Recht auf Teilhabe in unterschiedlichem Ausmaß eingeschränkt. Deshalb werden im Berlin-Monitor mit wissenschaftlichen Mitteln u.a. Antisemitismus, Rassismus und Klassismus untersucht, sowie Kräfteverhältnisse zwischen progressiven und regressiven Strömungen in der Stadt bestimmt. Fluchtpunkt ist die Erweiterung individueller Handlungsfähigkeit sowie des gemeinsamen Engagements der Berliner:innen für eine demokratische Alltagskultur.

Hierzu werden von einem Forschungsverbund der Universität Leipzig und der Hochschule Magdeburg-Stendal wechselnde thematische Schwerpunkte gesetzt und methodische Zugänge sowie theoretische Perspektiven kombiniert: Durch wiederholte bevölkerungsrepräsentative Umfragen, subjektwissenschaftlich-qualitative Analysen, kritisch-theoretisch fundierte Gruppendiskussionen und standarisierte Community-Befragungen wird ein vielschichtiges Bild des Konfliktraums Berlin gezeichnet.

Team

Gert

Prof. Dr. Gert Pickel

Projektleitung, Repräsentativerhebung, Betroffenenbefragung

Soziologie und Politikwissenschaft.
Professor für Religionssoziologie an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig, Co-Sprecher des Kompetenzzentrums Rechtsextremismus und Demokratieforschung und des TI Leipzig des Forschungsinstitutes Gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie Co-Leiter der Studie „Rassismus & Institutionen“ des BMI.

Prof. Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya

Projektleitung, Aktivierende Befragung, Betroffenenbefragung

Kritische Psychologie.

Professorin für Kindliche Entwicklung, Bildung und Sozialisation und Vorstandsvorsitzende des Instituts für demokratische Kultur an der Hochschule Magdeburg-Stendal.

Katrin
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Prof. Dr. Oliver Decker

Projektleitung, Gruppendiskussionstudie, Repräsentativerhebung

Professor für Sozialpsychologie und interkulturelle Praxis an der Sigmund-Freud-Universität Berlin. Direktor des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts für Demokratieforschung sowie des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung der Universität Leipzig.

Selana Tzschiesche

Aktivierende Befragung

Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Mitglied im Institut für demokratische Kultur.

Selana
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Franka Grella-Schmidt

Aktivierende Befragung, Betroffenenbefragung

Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Arbeitsschwerpunkte: (Antimuslimischer) Rassismus, Klassismus. Mitglied im Institut für demokratische Kultur.

Kazim Celik

Repräsentativerhebung

Wissenschaftlicher Mitarbeiter. Mitglied des Leipziger Else-Frenkel-Brunswik-Instituts für Demokratieforschung und des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung.

Kazim

Heinrike Rustenbeck

Betroffenenbefragung

Wissenschaftliche Hilfskraft. Studiert Politikwissenschaft an der Universität Leipzig.

Zoë Edelmann

Betroffenenbefragung

Projektassistentin. Studiert Klinische Psychologie & Psychotherapie an der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin.

Ehemalige Teammitglieder

Julia Schuler

Repräsentativerhebung, Gruppendiskussionsstudie

Ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Charlotte Höcker

Repräsentativerhebung, Gruppendiskussionsstudie

Ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Netzwerk

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