Hauptautor:innen

Gert

Gert Pickel

Oliver_Platzhalter

Oliver Decker

Katrin

Katrin Reimer-Gordinskaya

Weitere autor:innen

Kazim Celik 

Susanne Pickel 

Der Berlin-Monitor 2023

Berlin in Zeiten multipler Krisen

Die große Mehrheit der Berliner:innen unterstützt die Demokratie. Gleichwohl zeigt sich eine Zunahme der Befürwortung autoritärer Einstellungen. Vielfältige Krisen in der Welt bereiten den Berliner:innen Sorgen, treffen auf bereits bestehende Ressentiments und verstärken diese. Das hat der Berlin Monitor 2023 ergeben, der am 29.01.2024 erschienen ist.

Mit der Studienreihe »Berlin-Monitor« werden seit 2019 Berlinerinnen und Berliner zu ihren politischen Einstellungen, Möglichkeiten der Partizipation, aber auch zu Diskriminierungserfahrungen befragt.

Im »Berlin-Monitor 2023« werden die Ergebnisse der dritten repräsentativen Befragung der Berliner Bevölkerung aus dem Jahr 2023 vorgestellt. Er fokussiert darauf, wie die politischen Krisen der Gegenwart von den Befragten wahrgenommen und eingeschätzt werden. Schwerpunkte sind antimuslimische und transfeindliche Einstellungen oder die Ablehnung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Oft bereiten diese Faktoren den Boden für Extremismus und antidemokratische Positionen, welche in Berlin zwar in der Minderheit, allerdings dennoch vorhanden sind.

Hauptautorinnen

Gert

Gert Pickel

Oliver_Platzhalter

Oliver Decker

Kazim

Kazim Celik

Weitere autorinnen

Susanne Pickel

Josephin Wandt

Johanna Niendorf

Verena Schneider

Marius Drilling

Besonders erwähnenswert

55-80%

Schwarzer Menschen, Jüd:innen oder Muslim:innen bekunden Erfahrungen von Abwertung und rassistischer Diskriminierung.

Insgesamt zeigt sich die Berliner Bevölkerung weniger anfällig für rechtsextreme Ideologien der Ungleichheit, zumindest mit Blick auf den Fragebogen zur rechtsextremen Einstellung. Interessant ist, dass im Vergleich zum gesamten Bundesgebiet insbesondere die latente Zustimmung in der Regel niedriger ausfällt.

 

16% 

der Berliner:innen stimmen Aussagen zu, die den Nationalsozialismus verharmlosen.

Antifeminismus wie auch Antischwarze Einstellungen und Verschwörungsmentalität wirken als Brücken zur extremen Rechten

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Weitere Repräsentative Erhebungen

Gruppendiskussion, Publikation, Rassismus, Repräsentative Erhebung, Themen

Die Debatten über »den Islam« werden auch in Berlin mit Schärfe geführt. Was bedeutet dies für muslimische Berlinerinnen und Berliner? Mit unterschiedlichen Forschungszugängen wird antimuslimischer Rassismus insbesondere aus der Perspektive von Betroffenen in der neuesten Studie des Berlin-Monitors beschrieben.

Rassismus, Repräsentative Erhebung

Die Berliner Zivilgesellschaft ist aktiv und demokratisch – gleichzeitig ist auch sie keineswegs frei von antidemokratischen Personen und Einstellungen. Dies zeigt die Untersuchung der Themenschwerpunkte Antischwarzer Rassismus und Klassismus wie auch Analysen zu Rechtsextremismus und Diskriminierungserfahrungen.

Aktivierende Befragung, Antisemitismus, Repräsentative Erhebung

Berlin ist eine Stadt der Vielfalt, aber auch eine Stadt, in der immer wieder Autoritarismus und Diskriminierung sichtbar werden . Die Ergebnisse der ersten repräsentativen Befragung der Berliner Bürger:innen in Kombination mit der aktivierenden Befragung jüdische Lebenswelten zeigt dies in unterschiedlichen Schattierungen.
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