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Repräsentative Befragung

In den repräsentativen Befragungen werden alle zwei Jahre die politischen Einstellungen, Vorurteile und Diskriminierungserfahrungen der Berliner Bevölkerung erhoben. Die wiederkehrenden Fragen ermöglichen es, Entwicklungen aufzuzeigen. In jeder Erhebung erfolgt eine Fokussierung auf ein bis zwei Schwerpunktthemen, die genauer durchleuchtet wurden.

Im Rahmen der Repräsentativerhebung führen wir im Abstand von jeweils zwei Jahren standardisierte Befragungen bei mindestens 2000 Berliner:innen durch. Sie werden unter Nutzung deskriptiver, bivariater und multivariater statistischer Verfahren ausgewertet und ermöglichen sowohl Langzeitbeobachtungen als auch thematische Schwerpunkte. Mit diesem methodischen Zugang können wir die Einstellungsentwicklung in der Bevölkerung aufzeigen, Einblicke in gesellschaftliche Stimmungslagen geben und Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen (z.B. politischen und sozialen) Einstellungen bestimmen. Zudem können aktuelle Themen aufgenommen und die  Haltung der Berliner:innen zu ihnen bestimmt werden. Die thematischen Schwerpunkte sollen helfen einen genaueren Blick auf bestimmte Formen der Abwertung und davon betroffene Gruppen zu werfen. Dadurch eröffnen sich Möglichkeiten entsprechende politische Maßnahmen zu entwickeln und Problemlagen in der Berliner Bevölkerung rechtzeitig aufzudecken. Die Ergebnisse werden in der Folge in die zivilgesellschaftliche Diskussion eingebracht.

Das Forschungsprojekt Berlin-Monitor

Die Berliner Stadtgesellschaft im Spannungsfeld zwischen Heterogenität, Fragmentierung und Solidarität steht im Zentrum des Berlin-Monitors. Das Forschungsprojekt untersucht in wechselnden Schwerpunkten politische Einstellungen, Diskriminierungserfahrungen und (eingeschränkte) Teilhabe als Wissensgrundlage des zivilgesellschaftlichen Engagements für eine demokratische Stadtgesellschaft in Vielfalt.

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Publikationen mit der Methode

Antisemitismus, Rassismus, Repräsentative Erhebung

Berlin ist wie die Bundesrepublik Deutschland von multiplen Krisen betroffen. Doch welche Auswirkungen besitzen diese? Und was bedeutet dies für die Abwertung sozialer Gruppen? Der Berlin-Monitor 2023 präsentiert die Ergebnisse der dritten repräsentativen Befragung.

Aktivierende Befragung, Klassismus, News, Publikation, Rassismus, Repräsentative Erhebung

Diese Woche können gleich zwei Studien des Berlin-Monitors der Öffentlichkeit präsentiert werden: Der zweite Schwerpunkt der Aktivierenden Befragung zu Klassenverhältnissen und Klassismus, sowie die Ergebnisse der dritten Repräsentativerhebung mit Schwerpunkt Antimuslimischer Rassismus.

Rassismus, Repräsentative Erhebung

Die Berliner Zivilgesellschaft ist aktiv und demokratisch – gleichzeitig ist auch sie keineswegs frei von antidemokratischen Personen und Einstellungen. Dies zeigt die Untersuchung der Themenschwerpunkte Antischwarzer Rassismus und Klassismus wie auch Analysen zu Rechtsextremismus und Diskriminierungserfahrungen.

Aktivierende Befragung, Antisemitismus, Repräsentative Erhebung

Berlin ist eine Stadt der Vielfalt, aber auch eine Stadt, in der immer wieder Autoritarismus und Diskriminierung sichtbar werden . Die Ergebnisse der ersten repräsentativen Befragung der Berliner Bürger:innen in Kombination mit der aktivierenden Befragung jüdische Lebenswelten zeigt dies in unterschiedlichen Schattierungen.

News, Rassismus, Repräsentative Erhebung, Veranstaltung

Pressekonferenz zur Vorstellung der Ergebnisse des Berlin-Monitors 2021.
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